Die Kraft der chinesischen Medizin
In der traditionell chinesischen Medizin hat die Akupunktur einen
wesentlichen Anteil. Die Akupunktur wird als regulierendes
Behandlungsverfahren eingesetzt und unterstützt somit die
Eigenregulationskräfte des Körpers. Eine therapeutische Wirkung wird
durch gezielte Nadelstiche an definierten Akupunkturpunkten erreicht.
Die „Lebensenergie des Körpers“ auch Qi genannt, wird über Leitbahnen
oder Meridianen verteilt. Ein gestörter Energiefluss kann Krankheiten
verursachen. Über die Akupunktur kann eine Störung des Fließens von Qi
behandelt werden. Es gibt 361 Akupunkturpunkte sowie 14 Meridiane des
Körpers. Die Klassische Akupunktur verwendet verschiedene Verfahren:
- Einstechen von Nadeln in die Akupunkturpunkte
- Erwärmen der Punkte über Moxibustion ( chinesisches Beifußkraut als Kerze)
- Akuinjektion an Akupunkturpunkte z.T. mit homöopathischen Präparaten
Anwendungsbereiche der Akupunktur:
- Asthma bronchiale
- Durchblutungsstörungen
- Blutdruckerkrankungen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Schlafstörungen, Schmerzzustände und Energieverlust
- Beschwerden im gynäkologischen Bereich
- Migräne und Kopfschmerzen
- Suchterkrankungen
- Erkrankungen des Magen-Darmbereichs
- Makuladegeneration
- Tinnitus
- Hauterkrankungen
- Beschwerden im allergischen Formenkreis
- Erkrankungen des Bewegungssystems ( Arthrose und chronischer Rückenschmerz) sowie Wirbelsäulenbeschwerden